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Kampenwand
Details
Gipfelname |
Kampenwand |
Gipfelhöhe |
1664 m |
Höhenmeter | Gegenanstiege |
1049 hm | 0 hm |
Diese Tour wurde im Juli 2012 als Tagestour begangen |
Start der Tour war ein Wanderparkplatz in Anschau/Kohlstatt gegen 08:00 Uhr. Zunächst ging es auf asphaltierten Forstwegen bis zur Maisalm. Laut Ausschilderung braucht man für diesen Abschnitt ca. 45 Minuten, was aber auch in deutlich weniger Zeit zu schaffen ist. Auch nach der Maisalm geht der Weg zunächst nach altem Muster weiter. Nachahmern empfehle ich auf jeden Fall auf dem Forstweg zu bleiben. Leider haben allzu eifrige Wanderer einige Abkürzungen in den Wald "gelaufen". Da auch noch eine unausgeschilderte Route Richtung Gedererwand läuft, kann man hier leicht vom eigentlichen Weg abkommen, obwohl man ursprünglich nur eine Abkürzung nutzen wollte. Schon bald endet der Forstweg und es geht über steiniges Gelände durch den Wald. Eine halbe Stunde vor Erreichen der Steinlingalm lichtet sich dieser. Von nun an hat man einen herrlichen Blick auf auf die Gedererwand und Richtung Osten. Von der Steinlingalm kann man nun den "Gipfelsturm" beginnen. Ein wenig verwunderlich ist, dass die Route an der Steinlingalm als "blaue Route" ausgewiesen ist. Mit einer "blauen Route" hat der Anstieg zur Kampenwand rein gar nichts zu tun. Es müssen mehrmals die Hände zur Hilfe genommen werden und man muss eine drahtseilgesicherte Stelle überwinden. Hier gilt zwingend Trittsicherheit und im Gipfelbereich zumindest ein wenig Schwindelfreiheit. Weiter unten im Tal ist die Tour übrigens noch als „schwarze Tour“ ausgeschildert. Bei Nässe würde ich vom letzten Stück der Tour, d.h. dem Gipfelbereich, absehen. Ist man erst mal auf den Gipfel gelangt, hat man einen herrlichen Blick vor allem ins Alpenvorland. Der Chiemsee liegt einem zu Füssen. Allerdings muss man sich den Gipfel mit einigen anderen teilen. Obwohl es sich um einen Wochentag handelte, herrschte sowohl im Gipfelbereich wie auch auf der Steinigalm reger Betrieb. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es hier am Wochenende aussieht. Von daher würde ich von einer Besteigung am Wochenende und in der Urlaubszeit absehen. Der Abstieg erfolgte auf derselben Route. Insgesamt benötigt man bei ordentlichem Tempo keine fünf Stunden für die Tour. |
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